Düsseldorf: Sushi in luftiger Höhe ab Ende September

Japanische Spezialitäten und ein Ausblick so weit das Auge reicht. Damit verspricht sich das „Qomo“ viel Kundschaft und große Erfolge. Mit Sushi & Co möchte man die Gäste hoch oben im Düsseldorfer Rheinturm verzaubern. Gepachtet von der Centro Hotel Group, wird das Wahrzeichen der Stadt einmal mehr zum Highlight.

Eröffnung Ende des Monats

Düsseldorf: Sushi in luftiger Höhe ab Ende SeptemberNach einer vollständigen Sanierung der Innenräume, fällt hier bald der Startschuss. Auf 172 Meter Höhe werden in wenigen Wochen vielseitige Sushi-Kreationen serviert. Seit Jahresbeginn stand hier alles leer – nun kehrt das Leben zurück.

Ob die Gäste ihre Augen stets auf das Essen richten können, bleibt fraglich. Ob am Tage oder bei Nacht: Die Düsseldorfer Skyline sieht man von hier am besten. Masanori Ito wird dann als Küchenchef das Qomo leiten. Genügend Erfahrung bringt er mit. Seine Speisen wurden schon in Dubai, London und auf Ibiza serviert. Die Centro Hotel Group wünsch sich einen „modernen Lifestyle“ im Turm, erklärte Philipp Santen.

Aktuell sieht es noch stark nach Rohbau aus. Hier und da hängen Kabel von der Decke. Doch den Sushi-Tresen für den Küchenchef steht schon. Alle Möbel noch unter Planen verhüllt, denn der letzte Feinschliff fehlt. Lässig aber modern soll das Qomo eingerichtet sein. Nicht zwingend linear, das deuten die verschiedenen Formen und Materialien des Mobiliars an. Absolut ungewöhnlich: Schwarze Tapeten auf den Innenwänden, die eine samtige Oberfläche besitzen. Dadurch minimiert man den Schall der Umgebung.

Bar und Lounge inklusive

Um das Erlebnis abzurunden, setzt der Betreiber ein japanisches Gesamtkonzept um. Dieses beinhaltet verschiedene Sake-Drinks sowie andere Spirituosen aus dem Fernen Osten. Speziell für das Qomo wurden drei Spezialisten (sog. Mixologen) herangezogen. Sie kreierten Drinks, welche die Gäste nirgendwo anders finden werden. Mit verheißungsvollen Namen wie Cha Cha Sake, Shiso Moji, Walking in Kyoto oder Geisha Mule.

Seit 2017 ist der Rheinturm in den Händen der Centro-Gruppe. Sie fügte somit ein außergewöhnliches Restaurant ihrem Portfolio hinzu. Stadt und Pächterfirma teilten sich die Kosten von geschätzten 2,7 Millionen Euro.