Saarbrücken erhält „Yedo Sushi und Street Food“

Mit seinen rund 180.000 Einwohnern hat Saarbrücken kulinarisch einiges zu bieten. Natürlich auch wenn es um die Küche aus Fernost geht. Nun reiht sich ein weiteres Asia-Restaurant ein. Ein junger Vietnamese will mit seinem „Yedo Sushi und Street Food“ erfolgreich durchstarten.

Nahrhafter Boden mit viel Konkurrenz

Saarbrücken erhält „Yedo Sushi und Street Food“Wer möchte schon gern kalten Reis mit rohem Fisch essen? Ziemlich viele und das mit steigendem Interesse. Nicht umsonst siedelten sich schon mehrere Sushi-Restaurants in Saarbrücken an. Wer sich auf dem St. Johanner Markt umschaut, wird dort nun auch ein Angebot für Sushi-Rollen, Curry & Co finden.

Gut zu erkennen an den Bars „Klimbim“ und „milk“, welche die Hausfassaden links und rechts zieren. Das „Yedo Sushi und Street Food“ hat dort am vergangenen Donnerstag eröffnet. Hinter der Idee steckt der gerade einmal 23-jährige Le Anh Hai. Eine Kombination aus vietnamesischen und japanischen Spezialitäten soll den Unterschied ausmachen. Trotzdem muss er sich einer etablierten Konkurrenz am lokalen Markt stellen. Früher konnte man hier im „Bruch´s No. 1“ lediglich Getränke und Snacks ordern. Nun hält hier die asiatische Küche Einzug.

Im Restaurant eingekehrt, fällt sofort das Gemälde mit der Frau und ihrem Straßenstand auf. Genauso versteht sich Le als Verkäufer von Stree Food. Die restliche Einrichtung wirkt modern und typisch asiatisch.

Speisekarte mit reichlich Street Food

Diverse Vorspeisen lassen sich von der Karte bestellen. Le Anh Hai will mit reichlich Street Food zum Mitnehmen punkten. Ganz anders als das Konzept in der ersten Filiale. Seine ersten Erfahrungen machte der junge Unternehmer nämlich in Homburg. Dort fokussiert man sich mehr auf Sushi zum Verweilen. Saarbrücken eignet sich eher für gesunde Snacks der etwas anderen Art.

Erstaunlich ist dabei, dass es der Inhaber und sein Team geschafft haben den alten Kneipenduft verschwinden zu lassen. Für den St. Johanner Markt ist es auf jeden Fall eine Bereicherung, weil der Leerstand immer mehr zunimmt.

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