Sashimi-Sushi: leckeres und einfaches Rezept

Die wohl purste Form von Sushi ist eindeutig Sashimi. Hier wird der rohe Fisch nicht auf dem Reis serviert, sondern ausschließlich mit Gemüse dekoriert. Unter Sashimi versteht man eine beliebte japanische Zubereitungsart von rohem Fisch und Meeresfrüchten. Bei dieser Art von Sushi ist es sehr wichtig auf die Qualität des Fisches zu achten, dieser muss sehr frisch und hochwertig sein. Vewendet werden unterschiedliche Fischsorten, meistens die feinen Fillet-Stücke. Grundsätzlich wird der rohe Fisch serviert, wobei manche Meeresfrüchte auch ab und zu mal gekocht werden vor dem servieren.

Bei Sashimi ist die richtige Zubereitung sehr wichtig, diese spiegelt sich in der Vorbereitung wieder. Die richtige Technik beim Schneiden des Filets ist ebenfalls entscheidend. Wie bereits erwähnt ist der wichtigste Punkt die Fischqualität, denn hier kommt es nur auf den Geschmack und die frische des ungewürzten Fisches an. Serviert wird Sashimi ganz klassisch mit etwas Gemüse, Sojasauce und ein wenig Wasabi.

WIr möchten Ihnen nachfolgend aufzählen welche Fischsorten für Sashimi geeignet sind, was der eigentliche Unterschied zwischen Sushi und Sashimi ist und wie wichtig eiin Hōchō (scharfes japanisches Küchenmesser) bei der Zubereitung ist. Zusätzlich haben wir ein leckeres und traditionelles Sashimi-Rezept für Sie rausgesucht.

Was ist der Unterschied zwischen Sushi und Sashimi?

Grundsätzlich basiert Sushi oder auch Sashimi auf rohem Fisch, deswegen unterscheiden sich diese zwei Sushi-Arten für viele kaum. Serviert werden beide Gerichte identisch und zwar mit Wasabi, Sojasauce und eingelegtem Ingwer. Die herkömmlichen Maki-Rollen werden mit Reis gefüllt, Sashimi hingegen ist eine pure Form von Sushi und es dreht sich alles hauptsächlich um den frischen Fisch. Für viele gilt Sashimi nicht als Hauptspeise, macht dennoch sehr satt. Oftmals werden Sashimi auch als Vorspeise zu normalen Sushi bestellt. Beim Sashimi selber machen ist diese Form von Sushi nicht nur unkomplizierter, sondern meist auch etwas günstiger. Hier sollte man jedoch keinesfalls bei der Fischqualität sparen.

Sashimi
Unter Sashimi versteht man eine beliebte japanische Zubereitungsart von rohem Fisch und Meeresfrüchten

Welche Fischsorten und Meeresfrüchte sind für Sashimi geeignet?

  • Klaffmuschel (Akagai)
  • Eismeergarnele (Amaebi)
  • Meeraal (Anago)
  • Seeohr (Awabi)
  • Riesengarnele (Ebi)
  • Kugelfisch (Fugu) (sehr giftig)
  • Japanische Seriola (Hamachi/Buri)
  • Japanische Flunder (Hirame)
  • Jakobsmuschel (Holaze-gai)
  • Kalmar (Ika)
  • Echter Bonito (Katsuo)
  • Auster (Kaki)
  • Gelbschwanzmakrele (Kanpachi)
  • Gefleckter Pazifikhering (Kohada)
  • Schwertfisch (Me-kajiki)
  • Thunfisch (Maguro/Toro)
  • Elfentantenrüsselmuschel (Miru-gai)
  • Makrele (Saba)
  • Lachs (Sake)
  • Pazifischer Makrelenhecht (Sanma)
  • Japanischer Barsch (Suzuki)
  • Seebrasse (Tai)
  • Riesenkrake (Tako)
  • Aaal (Unagi)

Wie wichtig ist ein Hōchō Messer für die Zubereitung von Sashimi?

Für die Zubereitung von Sashimi ist das Schneiden des Fisches sehr wichtig. Das Fischstück muss in feine Filets geschnitten werden, das schafft man nur mit einem scharfen Messer. Auch für herkömmliches Sushi ist ein geeignetes Messer sehr wichtig, damit die einzelnen Stücke beim Schneiden nicht zerfallen. Wir können Ihnen ein japanisches Hōchō- oder auch Yanagiba Messer empfehlen. Ein gutes Sushi-Messer kann schnell mal über 200€ kosten, doch das ist gar nicht notwendig. Es gibt qualitativ hochwertige Alternativen auch für den kleinen Geldbeutel.

Sashimi-Rezept mit Lachs und Thunfisch

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